Hallo liebe Forumsmitglieder,
gestern habe ich in der "Casa del Cinema" an der Villa Borghese den polnischen Film: "IDA" von dem Regisseur Pawel Pawlikowski gesehen. Der Film wurde vom polnischen Institut in Rom zur Erinnerung an den Holokaust gezeigt,wie auch der Film: "PAPUSZA" von Joanna Kos-Krauze und Krzysztof Krauze. Letzteren habe ich mir leider nicht ansehen koennen.
"IDA" wurde in Originalsprache mit italienischem Untertitel gezeigt. Der Film hat mir gut gefallen und die Aufnahmen waren wunderschoen.
Es geht darin um ein junges Maedchen, das als Waise in einem Kloster aufgewachsen ist und 4 Tage vor ihrer letzten Pruefung steht. Sie findet heraus, dass sie als Verwandte noch eine Tante hat zu der sie faehrt, um diese zu treffen und kennen zu lernen. Ida erfaehrt dabei, dass sie Juedin ist. Beide begeben sich auf eine Reise zu sich selbst, in die Vergangenheit und sie wollen das Grab von Idas Eltern finden. Der in Turin praemierte Film ist als einer der poetischsten und beruehrendsten Filme der letzten Jahre gewaehlt worden. Die schwarz-weiss Fotos stammen von Łukasz Żal.
Gruss
Ulrike