Hallo in die Runde,
Dieses Lied habe ich immer mit meiner Omi gesungen, und singe es nun auch mit meiner Tochter, aber die letzte Strophe ist mir entfallen und auch das weltweite Netz scheint es nicht zu kennen. Es stammt meines Wissens noch aus Danzig, aus der Kinderzeit meiner Großmutter:
1) Zum Wiegenfest da bäckt Mama den allerbesten Kuchen,
Ich schaue zu damit ich es auch später kann versuchen.
Erstmal braucht man feines Mehl
Butter, Zucker und Kanel, Milch und süße Mandeln,
Citron und Zuckerkandeln.
> Dann rührt man immer rundherum, rum, rum, immer rundherum. Dann rührt man immer rundherum, rum, rum.
2) Und ist der Teig dann fein gerührt legt man den Quirl beiseite.
Und nimmt die Form, die ausgeschmiert, mit Butter schon beizeiten.
Langsam füllt den Teig man ein, halb voll darf die Form nur sein,
Streut noch Zucker drüber und trägt’s zum Bäcker ‘rüber.
> Der schiebt den süßen Kuchen fein, tief, tief in’s Ofenrohr hinein, der schiebt den süßen Kuchen fein tief, tief hinein.
Die dritte Strophe fehlt mir, da geht es dann darum, wie der Kuchen wieder abgeholt wird.
Letztens hatte ich tatsächlich ein Fragment der Strophe im Kopf, das war so kurz vor dem Einschlafen, und ich habe es blöderweise nicht notiert und jetzt ist es erst mal wieder weg.
Vielleicht sollte ich dies ja auch unter der Rubrik “Rezepte” schreiben? Konnte mich jetzt nicht entscheiden ;-)
Erinnert sich jemand? Würde mich sehr glücklich machen.
Ist so eine der süßen Kindheitserinnerungen.